Iran Reiseberichte
Empfehlung
In der ersten Hälfte Juni 2019 waren wir mit Herrn Alireza Fathi in seinem PKW von Teheran über Qom, Kashan, Gugad, Golpayegan, Khansar in das Nomadengebiet des Kuhrang-Tals bei Chelgerd unterwegs. Dann weiter über Isfahan, das malerisch auf einem Felsrücken liegende Izadkhast, nach Shiraz. Alireza zeigte sich als kenntnisreicher, umsichtiger und hilfsbereiter Reiseführer, den wir sehr gerne für Privat- als auch für Gruppenreisen empfehlen können.
Peter und Michael , Berlin
Tausend Kilometer durch den Iran
Meine Reise von Schiras bis Teheran
Endlich war es soweit. Unsere 11-tägige Iranreise startete am Flughafen Berlin. Wir hatten einen Direktflug nach Schiras. Auf unserem Reiseprogramm standen Persepolis, Yazd, Abarkuh, Isfahan, Saveh und die Hauptstadt Teheran. In allen Orten wurden wir durch eine Reiseleitung begleitet und erfuhren interessante Informationen über die Städte, über Kultur sowie auch allgemein Land und Leute. Die einzelnen Orte erreichten wir mit einem Reisebus, der für unsere Gruppe organisiert wurde. Nach unserer Stadtführung in Schiras machten wir uns auf den Weg in die altpersische Residenzstadt Persepolis. Eine Reiseleiterin vor Ort führte uns durch diese Stadt, die auch zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und erklärte uns sehr ausführlich welche Bedeutung diese Stadt im antiken Perserreich gespielt hat. Am Abend durften wir ein wunderbares Restaurant genießen. Man musste auf dem Boden sitzen. Es war einfach toll. Man war richtig im Iran angekommen. Wir probierten persische Spezialitäten wie Ghormeh Sabzi oder Dough (ein Joghurtgetränk).
Als wir nach Yazd weiterfuhren, machten wir einen Stopp in Abarkuh. Diese Stadt ist bekannt für die wunderschönen Lehmbauten. Hier empfing uns eine Familie. Sie hatten für uns gekocht. Wir durften uns bei ihnen ausruhen und essen. Es war eine sehr nette Begegnung. Wir waren keine Touristen, sondern Gäste!
Weiter ging es nach Yazd, in die Stadt des Zoroastrismus. Hier besuchten wir die Türme des Schweigens und den Feuertempel.
Wir waren in Isfahan angekommen. Dort besuchten wir einen der größten Plätze auf der Welt, den Naqsch-e-Dschahan-Platz. Wenn man in Isfahan ist, dann ist ein Basarrundgang unumgänglich. Wir schlenderten durch den Basar in Isfahan. Alles war bunt. Bunte Decken, Tücher, Schmuck. Einfach wunderschön.
Unsere Reise ging weiter. Wir waren nun in Saveh, der Stadt, die so bekannt für ihre Granatäpfel ist. Natürlich waren wir auf den Plantagen. Und auch hier zu Besuch bei einer Familie. Die Menschen im Iran sind sehr offen und hilfsbereit. Sie empfangen gerne Gäste, so dass man sich stets wohl fühlt. Nach unserem Besuch bei der Familie in Saveh ging es weiter in die Hauptstadt Teheran. Dort haben wir auch eine ausführliche Stadtführung bekommen und durften sogar die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer besuchen. Vier Frauen hatten sich auf unsere Fragen eingelassen. Wir sprachen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich des Lebens im Iran und in Deutschland. Unsere Tour endete in Teheran. Das Land zu verlassen fiel mir schwer, weil ich mich einfach sehr wohl und willkommen gefühlt hatte. Besonders als Frau habe ich mich die ganze Zeit sehr sicher gefühlt. Ich wusste ganz genau, dass ich in dieses Land auf jeden Fall noch mehrere Male reisen möchte.
Ipek
Zehn Tage im Iran, mit nur sechs Personen in der Gruppe optimal. Der Reiseführer, Alireza FATHI, findet schon nach wenigen Stunden den richtigen Ton und schweißt die Truppe zusammen, Historie wird vermittelt, Architektur bestaunt. , die Menschen.....! Wen immer wir treffen : höflich, freundlich, zuvorkommend, wissbegierig und dabei zurückhaltend und diszipliniert
Wir haben schon viele Reisen auf der Welt gemacht ,aber die Reise nach Iran war eine der schönsten Reisen bezüglich auf Freundschaft, Kultur und ganz besonders deine Reisebegleitung (Alireza FATHI),wir möchten Iran gerne wieder besuchen! Liebe Grüße aus Austria Gerlinde und Hans
Was für ein großartiges Reiseziel. Ohne jeden Zweifel ist Iran das spannendste Reiseland im Vorderen Orient.
Trotz vieler Vorurteile meiner Freunde, Kollegen und Verwandten, gegenüber diesem Reiseziel, habe ich mich auf das Abenteuer Iran eingelassen – und um es vorweg zu nehmen, ich habe es nicht bereut, würde es wieder tun und kann es nur weiterempfehlen.
Ein großartiges, einzigartiges Land offenbarte sich. Vom ersten Moment an war ich fasziniert von der Freundlichkeit der Menschen und vom Zauber der mich während der einwöchigen Reise begleitete.
Das Persien einzigartige Kulturhighlights aufweist, ist weltweit bekannt. Die prächtigen Moscheen von Teheran, Isfahan und Shiraz sind allein schon ausführliche Besichtigungen wert. Auch ohne religiöse Beziehung beeindrucken die prächtigen Gebäude mit ihren glänzenden türkisblauen Kuppeln – Türkis gilt als DIE Farbe des Islam-, den phantasievollen Ornamenten und den hoch aufstrebenden Minaretten. Fliesen in Türkis, Blau, manchmal auch Gelb und Rosa, schaffen vollkommene Harmonie, bis zu 50 Meter hohe Kuppeln sind Meisterwerke der Baukunst.
UNVERZICHTBAR ist auch ein Besuch der antiken Palaststadt PERSEPOLIS (UNESCO-Weltkulturerbe) und gehört zu den absoluten Höhepunkten der Reise.
Gänzlich anders schließlich der Abstecher in die Wüste bei Yazd, der Stadt des Feuertempels des Zoroaster mit ihren Türmen des Schweigens – in ihnen wurden in vorislamischer Zeit die Toten abgelegt – und der historischen, in den letzten Jahren behutsam renovierten Altstadt aus Lehm. Sternenklare Nacht und Sonnenaufgang in der Wüste waren Erlebnisse, die ein ewiges Persien jenseits der Großstädte zeigten – und das Mosaik eines großartigen Reiseziels vervollkommnen. Natur und Landschaften gestalten eine Reise nach Iran zu etwas Einzigartigem; die freundlichen und aufgeschlossenen Menschen ermöglichen das wunderbarste Erlebnis seit der Erfindung des Reisens. OB STRENG VERSCHLEIERT oder nicht – Fotoscheu ist den immer höflichen, lächelnden Iranerinnen offenbar unbekannt. Im Gegenteil: Überall wurden wir angesprochen, interessiert nach unserer Herkunft gefragt und um Selfies gebeten. Junge Leute wehrten Fotos nicht ab, suchten das Gespräch, wollten alles über unser Land und unser Leben dort wissen, gaben auch offen über ihr Leben Auskunft.
Die einwöchige Reise führte uns im November 2018 von Teheran über Kashan – Isfahan – Yazd – Persepolis nach Shiraz. Unsere Reisegruppe wurde von einem sehr erfahrenen, kompetenten, sehr gut Deutsch sprechenden Reiseleiter – ALIREZA FATHI – der mit sehr viel Herzlichkeit seinen Beruf lebt und über seine Heimat sehr liebevoll erzählt, begleitet. Er lässt uns teilhaben an vielen Geschichten, die das Land geschrieben hat. Aber auch über aktuelle Themen, sei es politisch als auch persönlich.
Während der gesamten Reise wurden wir vom stets hilfsbereiten, freundlichen Reisebegleiter – RASOUL - von früh morgens bis spät abends mit Getränken, Obst und iranischen Spezialitäten bestens versorgt.
Fazit:
Was für eine großartige Reise-Destination. Oft fehlen mir die Worte, um die Eindrücke beschreiben zu können.
Wiederkommen wäre schön – aber so schnell nicht zu realisieren. Zur Überbrückung schnuppere ich vorläufig am mitgebrachten Rosenwasser und denke wehmütig an die vielen duftenden Gärten, die poetische Essenz Persiens.
E. RieglerIran - Persien – einzigartiger Zauber aus 1001 Nacht
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In der ersten Hälfte Juni 2019 waren wir mit Herrn Alireza Fathi in seinem PKW von Teheran über Qom, Kashan, Gugad, Golpayegan, Khansar in das Nomadengebiet des Kuhrang-Tals bei Chelgerd unterwegs. Dann weiter über Isfahan, das malerisch auf einem Felsrücken liegende Izadkhast, nach Shiraz. Alireza zeigte sich als kenntnisreicher, umsichtiger und hilfsbereiter Reiseführer, den wir sehr gerne für Privat- als auch für Gruppenreisen empfehlen können.
Peter und Michael , Berlin
Den Iran zu bereisen hatten wir immer wieder verschoben. Im Kopf schwirrten zu viele unbeantwortete Fragen, Bilder, die wir aus den Medien kannten; kurzum zu viel Ungewisses. Dem gegenüber standen die Erfahrungen von Freunden, die Geschichte und die Geographie; Stätten, wie wir unbedingt sehen wollten. So haben wir dann doch für November 2019 gleich eine 3 Wöchige Reise gebucht in der Voraussicht, wohl nicht ein weiteres Mal dieses Land zu bereisen.
Beginnend in der Metropole Teheran zum Kaspischen Meer, entlang an Reisfeldern und Küstenwäldern zur hippen Stadt Täbris, von dort weiter in den Norden zur UNESCO Welterbestätte Kloster Sankt Stephanus; wieder hinunter durch fruchtbare Ebenen, durch das wilde Lurdistan vorbei an Ölfeldern über Ahwas, Schiraz, von da aus nach Persepolis. Weiter ging es vorbei an Kurdischen Dörfern und Nomadensiedlungen nach Yasd, weiter durch Wüsten, Oasen über Isfahan, entlang alter Handelswege mit gut erhaltenen Karawansereien wieder nach Teheran. Der kurze Abriß einer 7.000 km langen, unglaublich interessanten, lehrreichen und emotionalen Reise (mit vielen weiteren Stationen) auf der wir uns nicht als die Touristen fühlten eher als durchreisende Fremde gesehen wurden, die man gerne einlud, um mehr von ihnen zu erfahren. Neben der unglaublichen Kulturgeschichte und der Geographie waren es die authentischen, offenherzigen und fröhlichen Begegnungen mit Menschen, die uns bis heute so sehr in Erinnerung geblieben sind.
Ich könnte noch seitenlang schwärmen, Euch, die dies lesen von unsere Stationen mit all den Besichtigungen und Begegnungen, den Picknicks erzählen....
Ich fasse dies aber zusammen mit dem Satz; wenn wir eine weitere Reise in dieses Land unternehmen, dann in einer kleineren Gruppe oder zu zweit und dies ganz sicher mit dem kenntnisreichen, umsichtigen, ehrlichen und witzigen Reiseführer Alireza, der immer für eine Überraschung gut ist.
Eines noch: Auf unserer Reise hatten wir im Norden ein mittelschweres Erdbeben, welches einige Menschenleben kostete und zuletzt bekamen wir die, mit der Erhöhung der Benzinpreise beginnenden, Unruhen zu spüren; aber immer fühlten wir uns in Alireza Fathi Begleitung sicher. Nochmals 1000 Dank Alireza Fathi!
Anja
Iranreise 4.-15. März 2019
Die Gruppe war sympathisch, das Programm intensiv, lehrreich und die gesammelten Eindrücke unvergesslich. Die Stationen waren:
Shiraz: Rosenmoschee, Besuch der Gräber der verehrten Dichter Hafez und Saadi.
Persepolis: Ausgrabungen aus der Perserzeit, atemberaubend, Grab von Kyros, diesem bedeutenden Herrscher, der auch im AT für die Geschichte des jüdischen Volkes eine entscheidende Rolle spielt.
Yazd: Begegnung mit dem Zoroastrismus – interessante Zusammenhänge zum Judentum und Christentum, ein Highlight für mich: die Türme des Schweigens. Ebenso die schöne Altstadt und der Dolat-Abad-Garten.
Nain: Besuch der Freitagsmoschee.
Isfahan: Imam-Khomeini-Platz, wohl einer der schönsten Plätze der Welt mit den dortigen Moscheen und Heiligtümern, Ali Ghapoo-Palast, Chehelsotoun-Palast, Freitagsmoschee, Vank-Kathedrale der armenischen Kirche. Eindrücklich und bedenklich: Der „Fluss des Lebens“ ohne Wasser...!
Kashan: Nach einem verheerenden Erdbeben wiederaufgebaute Stadt (18./19. Jahrhundert), einer der berühmtesten persischen Gärten: der Fin-Garten.
Qom: Religiöses Zentrum der Schiiten. Der Besuch beim Ayatollah war leider eine Alibiübung.
Hamadan: Mausoleum des bekannten Arztes und Philosophen Ibn Sina (Avicenna), gest. 1037. Mausoleum von Esther und Mordechai, die bedeutenste jüdische Pilgerstätte im Iran. Hamadan liegt 1850 Meter ü.M., hier spürt man die Luftverschmutzung besonders gut. Grosszügige Fussgängerpassagen ermöglichen freundliche, spontane Begegnungen.
Teheran: Ausser einer kleinen Stadtrundfahrt (welch Verkehr!) blieb nicht viel Zeit für diese 15-Millionen-Stadt.
Wir hatten grosses Glück mit unserem Reiseführer Alireza Fathi. Alireza konnte gut Deutsch und war äusserst sympathisch und kompetent. Ich habe heute noch Kontakt mit ihm.
Imposant und Highlights waren jeweils die langen Fahrten mit dem Bus durch die bergigen und kargen Landschaften, untermalt mit einheimischer Musik voller Sehnsucht und Melancholie (für meine Ohren). Auf den Strassen begegneten uns ausgesprochen freundliche Menschen, die sehr daran interessiert waren, ins Gespräch zu kommen. „Hello, welcome to Iran! Do you like Iran? Tell in your country that we are nice people!” Die Menschen sind sich bewusst, wie ihr Land in den westlichen Medien dargestellt wird. Das „wahre Leben“ spielt sich wohl v.a. hinter verschlossenen Türen in den Privaträumen ab. Die Gastfreundschaft der Iranerinnen und Iraner ist bekannt. Nächstes Mal, wenn ich in den Iran komme, möchte ich mehr davon mitbekommen. Und da ist Reiseleiter Alireza Fathi bestimmt der richtige Mann, um mir dies zu ermöglichen. Auch möchte ich unter seiner kundigen Führung noch den Norden und/oder den Süden bereisen. Mit einer kleinen Gruppe . Ich bin sicher: Alireza Fathi ist als Reiseleiter top, insbesondere für Individualreisen, und ich hoffe sehr, meine Pläne werden wahr! Inshallah.
Claudio Aus Schweitz
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Ali Reza FATHI hat unsere Gruppe im März 2019 während 10 Tagen von Shiraz nach Teheran begleitet.
Vom ersten Treffen in der Morgenfrühe am Flughafen Shiraz bis zum Abschied mitten in der Nacht am Flughafen Teheran erlebten wir Ali Reza kompetent, wertschätzend, humorvoll.
Er hat sich als ausgezeichneter Organisator erwiesen. Programm und Zeiten wurden sehr gut eingehalten. Spontane Wünsche zB. einen Hammambesuch oder eine zusätzliche Kaffeepause, hat Ali Reza in kurzer Zeit möglich gemacht. Ebenso fand er schnell Alternativen, wenn ein Programmpunkt ausfiel.
Ali Reza FATHI war es ein Anliegen, nicht nur die grossen Sehenswürdigkeiten von Shiraz, Persepolis, Yazd, Isfahan… zu zeigen sondern auch das tägliche Leben der Menschen im Iran.
Regeln des Zusammenlebens, Essen, Arbeit und Bildung waren wichtige Themen.
Ob Nouwruz, Brautwerbung, religiöse Rituale…, dank seiner guten Deutschkenntnisse fand Ali Reza Antworten auf all unsere Fragen.
Die Liebe zu seinem Land, seiner Familie und seinem Beruf war immer zu spüren.
Beste Grüsse Elisabeth und Ursula
ALIREZA FATHI